Der Schrei
aus dem Dunkeln
kam dem schweigenden Tag sehr entgegen.
Denn er (Der Tag)
würde sonst gar nicht
merken
dass er schweigt.
Wir beobachten
das Schauspiel
und amüsieren uns prächtig.
Und die Nacht
wirft ihre Schatten auf uns
und färbt uns schwarz.
Ist doch egal
Donnerstag, 26. November 2015
Donnerstag, 27. August 2015
Montag, 13. Juli 2015
Spiralen
Mit jeder Antwort
zwei neue Fragen
und hochgerechnet
nur noch Fragen
Vorab sei skizziert: die Fragen sind gleich der Dunkelheit, denn da wo Ungewissheit ist, da ist kein Licht. Und da es unmöglich ist, etwas Ungewissem einen Wert zuzuschreiben, vereinfachen wir es hier mit n i c h t s.
Ob man, das ganze nun als ein Versinken oder ein Schweben bezeichnen mag,
liegt wohl im Auge des Betrachters, und es sei jenem überlassen.
Es folgt
eine Aufforderung
(ohne Fragen)
.
.
.
Verlier dich nicht!
im Nichts
denn es heißt:
auf eine Antwort
kommen zwei neue Fragen.
Verlier dich nicht
denn ohne Acht
versinkst du
schnell
im Dunkeln
Auf eine Antwort
kommen zwei Fragen
denn es heißt:
Verlier dich!
schnell!
Montag, 17. März 2014
Dein Kopf ist ein
dunkler Ort
Dunkle Wolken ziehen über eine
Trümmerlandschaft
wo einst mal
das Leben zuhause war
Dunkle Gestalten ziehen ihre
dunklen Schatten
an eine
blutbeflekte Wand
Und ich verlier mich in dir
wie in einem schwarzen Loch
ziehst du mich zu dir
Denn die Dunkelheit
Gebar in mir
Faszination
die ich sonst
nigends fand
dunkler Ort
Dunkle Wolken ziehen über eine
Trümmerlandschaft
wo einst mal
das Leben zuhause war
Dunkle Gestalten ziehen ihre
dunklen Schatten
an eine
blutbeflekte Wand
Und ich verlier mich in dir
wie in einem schwarzen Loch
ziehst du mich zu dir
Denn die Dunkelheit
Gebar in mir
Faszination
die ich sonst
nigends fand
Dienstag, 25. Februar 2014
Montag, 10. Februar 2014
Sonntag, 29. Dezember 2013
Es ist wieder da.
Das Nichts.
Langsam beschleicht es den warmen, leblosen Körper wie der dunkle Schatten einer Wolke eine von Blumen belebte Grasidylle zu einer matt-grauen, horizontlosen Landschaft zu verwandeln mag.
Es bahnt seinen Weg tief ins Innere, an den Ursprung dieses lebenden Organismus, es ist das Herz welches das bittere Gift nun einzusaugen vermag wie ein Schwamm und es mit aller noch vorhandenen Kraft weiterpumpt in jede noch so kleine Sehne, wo es dann jedes Körperteil lähmt und einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge hinterlässt.
Auch das Organ, welches einst für die Denkfähigkeit zuständig war, wird nicht verschont.
Wer bin ich?
Nichts.
Was ich mache?
Nichts.
Das Nichts.
Langsam beschleicht es den warmen, leblosen Körper wie der dunkle Schatten einer Wolke eine von Blumen belebte Grasidylle zu einer matt-grauen, horizontlosen Landschaft zu verwandeln mag.
Es bahnt seinen Weg tief ins Innere, an den Ursprung dieses lebenden Organismus, es ist das Herz welches das bittere Gift nun einzusaugen vermag wie ein Schwamm und es mit aller noch vorhandenen Kraft weiterpumpt in jede noch so kleine Sehne, wo es dann jedes Körperteil lähmt und einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge hinterlässt.
Auch das Organ, welches einst für die Denkfähigkeit zuständig war, wird nicht verschont.
Wer bin ich?
Nichts.
Was ich mache?
Nichts.
Freitag, 8. November 2013
Abonnieren
Posts (Atom)