SONGZITATE
Frittenbude
Wir werden wie über Nacht archiviert, überwacht und verwirrt.
Freiheit ist nicht existent, sie wird uns vielmehr verweigert.
Leider erkennt man es nicht und verbrennt innerlich;
Versucht vehement sich zu wehren, aber scheitert.
Es ist eine Übermacht die genügend Feinde erschafft, indem sie Lügen entfacht, ausbaut und erweitert.
Sich ihr zu fügen, ist das, was übrigbleibt, doch es passt nicht jeder in ihre Norm.
Und wer beweist das?
Wir essen alle das Gleiche,
Wir fressen alle nur Scheiße.
Wir zerreißen uns selbst,
Aber das macht nix.
Denn unser Leben ist Plastik und unsere Kinder verblöden.
Wir können uns nicht um sie kümmern denn wir müssen zur Nachtschicht.
Geschweige denn ihnen das Leben erklären, weil wir wissen es selbst nicht, doch wir würden es gern.
Zu wenig Zeit bleibt zum Denken, es ist Zeit um zu denken, es wird Zeit umzudenken, wer hat noch Zeit zu verschenken?
Man verlässt, was man liebt, damit man nicht verlassen werden kann
Solang dir gefällt, was du siehst, dein Spiegelbild dein Werdegang
Aber du bist dennoch nicht glücklich, verrückt bist nicht du, und auch nicht deine Mitmenschen
Mit gesenktem Haupt bewegt man sich durch die U-Bahn zur Arbeit
Wir stehen im Abseits, in Formen gepresst, durch Normen ersetzt, verloren im jetzt,
verloren im hier, geboren sind wir, nicht um zu schuften, sondern um zu leben,
Arbeit ersetzt eben dieses zu 80 Prozent, abgegrenzt, Trends rennt man hinterher
Oder kreiert sie selbst
Die Welt fällt
Ob es reicht sie zu finden
Erinnerst du dich als wir tanzten,
wir haben so viel gewollt
Uns lag die Erde zu Füßen,
nur kein Silber und Gold
Wo ist er hin, dieser Zucker
der die Straßen verklebt?
Jeder von uns so verwundbar,
immer wieder belebt
Verschwommen und ausgewaschen,
viele unscharfe Bilder
Jede Nacht nichts behalten
und immer wieder gewildert
wir haben so viel gewollt
Uns lag die Erde zu Füßen,
nur kein Silber und Gold
Wo ist er hin, dieser Zucker
der die Straßen verklebt?
Jeder von uns so verwundbar,
immer wieder belebt
Verschwommen und ausgewaschen,
viele unscharfe Bilder
Jede Nacht nichts behalten
und immer wieder gewildert
Erinnerst du dich als wir lachten,
wir haben uns so gefreut,
über fast jede Sekunde,
es war alles so neu
Wo sind sie hin, die Momente?
Ja wir waren so viele
Irgendwann waren sie zu Ende
Ist davon gar nichts geblieben?
Hat denn keiner gewonnen?
Hat jeden das Leben beschissen?
Mussten wir erst so weit kommen,
um nichts besser zu wissen?
wir haben uns so gefreut,
über fast jede Sekunde,
es war alles so neu
Wo sind sie hin, die Momente?
Ja wir waren so viele
Irgendwann waren sie zu Ende
Ist davon gar nichts geblieben?
Hat denn keiner gewonnen?
Hat jeden das Leben beschissen?
Mussten wir erst so weit kommen,
um nichts besser zu wissen?
Erinnerst du dich als wir träumten?
Wir haben so viel versucht
um nicht unter zu gehen
Ja, wann kommt diese Flut?
Die sie einreißt die Mauern
die sie killt diese Grenzen
Wann setzt er ein, dieser Schauer
den wir andauernd verdrängen?
Nicht mal ein müdes Lächeln
für Gerüchte und Lügen
denn erst bleibt uns der Wahnsinn
und dann das pure Vergnügen
Wir haben so viel versucht
um nicht unter zu gehen
Ja, wann kommt diese Flut?
Die sie einreißt die Mauern
die sie killt diese Grenzen
Wann setzt er ein, dieser Schauer
den wir andauernd verdrängen?
Nicht mal ein müdes Lächeln
für Gerüchte und Lügen
denn erst bleibt uns der Wahnsinn
und dann das pure Vergnügen
Von allem zu viel
Man verlässt, was man liebt, damit man nicht verlassen werden kann
Solang dir gefällt, was du siehst, dein Spiegelbild dein Werdegang
Aber du bist dennoch nicht glücklich, verrückt bist nicht du, und auch nicht deine Mitmenschen
Mit gesenktem Haupt bewegt man sich durch die U-Bahn zur Arbeit
Wir stehen im Abseits, in Formen gepresst, durch Normen ersetzt, verloren im jetzt,
verloren im hier, geboren sind wir, nicht um zu schuften, sondern um zu leben,
Arbeit ersetzt eben dieses zu 80 Prozent, abgegrenzt, Trends rennt man hinterher
Oder kreiert sie selbst
Die Welt fällt
Ein Mensch rennt
Ein Mensch bleibt steh'n und erkennt
Nichts ist für immer
Nichts ist für immer
Das einzige was gleich bleibt
Ist die Veränderung
Ein Mensch rennt
Die Orsons/Maeckes
Wir haben alles gesehen,
habn schon alles gemacht
haben alles gefühlt und uns schon alles gedacht
Wir waren so hoch oben, wir war'n schon drüber hinaus.
Unsere Tage vergehen, so als gäb' es sie nicht
Wenn man zu lange auf Dinge starrt, bewegen sie sich
Wir haben so viel Platz
wir sind darin nicht mehr zu erkennen
Nur wo Leere ist kann Neues entstehen.
Lass uns die Aschereste aus den Gläsern von vorgestern spülen
Wir haben alles schon gefühlt, schon gesehen
schon gespürt,schon erlebt, schon gemacht
unser ganzes Leben wach
Die Orsons - Lagerhalle
Grad´ eben ist das Kind noch vorn´ fast komplette Fahrt mal Kasten gesessen
jetzt hat es alle Farben gegessen
Und der Graustufenregenbogen steht hoch oben und erinnert daran
alles zu vergessen.
Kinderaugen funkeln im Beton blau
Sie streichen die neue Fassade horizontgrau.
Grellschwarze Anzüge streiten sich über Geldfragen
"Uns geht es mittelmäßig genug - kein Platz für Heldentaten",
flüstert mir ein Kind zu, das mir entgegenläuft
während es bunte Tränen heult.
Wühl´ im Müll nach vergessenen Erinnerungen
ich änder´ nicht mein Leben, nur meinen Desktophintergrund täglich.
Farben schimmern bläulich, Träume waren durch künstliches Licht.
Präg´ dir die Farben ein, weil eine sekündlich erlischt
Man kennt alle handgeschriebenen Öffnungszeiten
und verteilt Spritzgebäck an alle, die nur den Löffel teilten und nicht das Spritzbesteck.
Kids ab 6 haben damit nichts zu tun, sie sind darüber hinweg.
Denkt sich ein Erwachsener in grauer Depression
"Diese Kinder haben zu viel Selbstvertrauen in Aufzugssituationen."
Graustufenregenbogen
Liebe ist nur noch der Auswuchs einer Angst allein zu sein dank ausgeprägtem ich Bezug,
Leben ist schlicht betrug
im Prospekt is zwar alles bunter aus
doch unsere Träume kennen keine Reue,
vielleicht gehen wir ja unter, weil sich im 21sten Jahrhundert,
einfach keiner mehr wundert
doch ein Teil unseres Komplexes ist,
dass es keinen gibt
und ein Teil unseres Wohlstands ist
dass es keinen gibt
und ein Teil unseres Friedens ist
dass es keinen gibt
und ein Teil unserer Menschlichkeit ist
dass es keinen gibt
Uhren sind Huren, die wir mit unserer Jugend bezahlen
murmeln ein paar Pfandsammler erschienen die einst Menschen waren
und wir tragen diese handschellen freiwillig als schmuck getarnt an unserem arm
4 Uhr morgens
Man weiß nicht weiter, als man muss
und das reicht meistens auch aus
Und ein Computer hat schluckauf.
Ein Computer hat schluckauf.
Man kann die Fahrbahn nicht mehr sehn.
Die Scheibenwischanlage hat keine Tränenflüssigkeit mehr
aber man guckt raus.
Das macht man so gut es geht.
Zweifel am eigenen Weg
leuchten allgemein durch die Xenonlichter des Gegenverkehrs
Die Lüftung des Laptops auf dem Beifahrersitz atmet so schwer.
Die Brüstung der Brücken überall bleibt heut leer
Ein Computer will sich ausstecken, doch scheitert
Und scheiternde Computer werden ausgesteckt.
Ein Mensch rennt
Die Orsons/Maeckes
Wir haben alles gesehen,
habn schon alles gemacht
haben alles gefühlt und uns schon alles gedacht
Wir waren so hoch oben, wir war'n schon drüber hinaus.
Unsere Tage vergehen, so als gäb' es sie nicht
Wenn man zu lange auf Dinge starrt, bewegen sie sich
Wir haben so viel Platz
wir sind darin nicht mehr zu erkennen
Nur wo Leere ist kann Neues entstehen.
Lass uns die Aschereste aus den Gläsern von vorgestern spülen
Wir haben alles schon gefühlt, schon gesehen
schon gespürt,schon erlebt, schon gemacht
unser ganzes Leben wach
Die Orsons - Lagerhalle
Grad´ eben ist das Kind noch vorn´ fast komplette Fahrt mal Kasten gesessen
jetzt hat es alle Farben gegessen
Und der Graustufenregenbogen steht hoch oben und erinnert daran
alles zu vergessen.
Kinderaugen funkeln im Beton blau
Sie streichen die neue Fassade horizontgrau.
Grellschwarze Anzüge streiten sich über Geldfragen
"Uns geht es mittelmäßig genug - kein Platz für Heldentaten",
flüstert mir ein Kind zu, das mir entgegenläuft
während es bunte Tränen heult.
Wühl´ im Müll nach vergessenen Erinnerungen
ich änder´ nicht mein Leben, nur meinen Desktophintergrund täglich.
Farben schimmern bläulich, Träume waren durch künstliches Licht.
Präg´ dir die Farben ein, weil eine sekündlich erlischt
Man kennt alle handgeschriebenen Öffnungszeiten
und verteilt Spritzgebäck an alle, die nur den Löffel teilten und nicht das Spritzbesteck.
Kids ab 6 haben damit nichts zu tun, sie sind darüber hinweg.
Denkt sich ein Erwachsener in grauer Depression
"Diese Kinder haben zu viel Selbstvertrauen in Aufzugssituationen."
Graustufenregenbogen
Liebe ist nur noch der Auswuchs einer Angst allein zu sein dank ausgeprägtem ich Bezug,
Leben ist schlicht betrug
im Prospekt is zwar alles bunter aus
doch unsere Träume kennen keine Reue,
vielleicht gehen wir ja unter, weil sich im 21sten Jahrhundert,
einfach keiner mehr wundert
doch ein Teil unseres Komplexes ist,
dass es keinen gibt
und ein Teil unseres Wohlstands ist
dass es keinen gibt
und ein Teil unseres Friedens ist
dass es keinen gibt
und ein Teil unserer Menschlichkeit ist
dass es keinen gibt
Uhren sind Huren, die wir mit unserer Jugend bezahlen
murmeln ein paar Pfandsammler erschienen die einst Menschen waren
und wir tragen diese handschellen freiwillig als schmuck getarnt an unserem arm
4 Uhr morgens
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und das reicht meistens auch aus
Und ein Computer hat schluckauf.
Ein Computer hat schluckauf.
Man kann die Fahrbahn nicht mehr sehn.
Die Scheibenwischanlage hat keine Tränenflüssigkeit mehr
aber man guckt raus.
Das macht man so gut es geht.
Zweifel am eigenen Weg
leuchten allgemein durch die Xenonlichter des Gegenverkehrs
Die Lüftung des Laptops auf dem Beifahrersitz atmet so schwer.
Die Brüstung der Brücken überall bleibt heut leer
Ein Computer will sich ausstecken, doch scheitert
Und scheiternde Computer werden ausgesteckt.
Ein Computer hat Schluckauf
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