Samstag, 14. April 2012

Du. Du. Du.

Du kommst die Treppe hoch. Siehst mich an.
Doch ich sehe dich noch nicht.
Meine Augen suchen noch verzweifelt nach deinen.
Und der einzige Grund, warum ich dich nicht in der Menge erkenne ist, dass ich kurzsichtig bin und meine Brille nicht aufhabe.
Nun endlich; du bist etwa 10 Meter von mir entfernt und ich sehe dich endlich.
Deine wunderschönen braunen Augen.
Dein süßes Grinsen.
Mit jedem Schritt, den wir uns näher kommen wird es größer.
Ich falle dir um den Hals.
Es fühlt sich so an, als wären wir nie ohne einander gewesen; dein Duft, so süß und vertraut, sodass ich mich am liebsten für immer zwischen deinem kopf und deiner Schulter vergraben hätte.
Du hattest Angst, dass es nicht passt.
Ich auch. Die ganze Zugfahrt habe ich mir Bilder ausgemalt.
Bilder von dir. Von uns. Zusammen. Nicht zusammen.
Doch ich spüre es.
Du bist der richtige.